Mittwoch, 24. Juli 2013

52 Wochen - Das dritte Bild

Hallo,

da ich ja nun diese Woche aufgrund der fehlenden Internetverbindung der letzten Woche 2 Bilder für dieses Projekt mache, kommt hier das gesamt dritte Bild.

Auf Flickr

Das Bild hat auf Flickr den Titel 'To beer or not to beer', da der Kronkorken der einer 'Astra Urtyp' Flasche ist.

Tama

Dienstag, 23. Juli 2013

Das 52-Wochen-Fotoprojekt

Hallöle.

Ich bin ja auch auf Flickr vertreten, wie ich vor Ewigkeiten schon berichtet habe. Ich sehe immer wieder Leute die sich vornehmen 52 Wochen lang, also ein ganzes Jahr, jede Woche ein Foto zu posten.

Ich gehöre jetzt auch mit zu denen, die sich dafür anstrengen wollen und eine Regelmäßigkeit darein bringen, denn ich persönlich möchte das Fotografieren, auch wenn es nicht so wahnsinnig toll wird bei mir, nicht aufgeben und dieses 52 Wochen-Projekt ist vielleicht ein guter Anreiz, sich mal wieder aufzuraffen und genau darüber nachzudenken, was man fotografieren will.

Ich habe also schon 2 Fotos gepostet, diese Woche kommt noch ein Drittes dazu, da das 2. wegen mangelnder Internetverbindung verspätet war.

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Sowohl auf Flickr als auch hier werde ich die Bilder hochladen.

Tama

ArtRage 2.6: Schablonen erstellen und einfügen

Hallo,

da ich ja im Besitz eines Wacom Bamboo Pen Tablets und damit der Software ArtRage 2.6 bin, wie ich hier verkündet und bewertet habe, und ich mich mittlerweile ein bisschen mehr mit ArtRage auseinandergesetzt habe, dachte ich mir, dass ich ein wenig Hilfestellung leisten kann, mit Dingen, mit denen ich persönlich Probleme hatte, die ich aber gelöst habe.

Ich werde hier also mit der Erstellung und dem Einfügen von eigenen Schablonen beginnen.

Zuerst sucht ihr euch ein Symbol oder eine Form aus, die ihr gerne als Schablone hättet. Ich nehme heute als Beispiel einen ganz einfachen Kreis ohne weitere Extras, da mir persönlich so etwas bei ArtRage fehlt.

Entweder nehmt ihr euch eine Vorlage aus dem Internet und bearbeitet sie oder ihr erstellt euer Bild von Anfang an selbst. Ich werde es selber erstellen, dazu mache ich ein neues Bild bei Gimp und gebe meine gewünschte Größe ein, die heute hier 800 mal 800 Pixel sein wird. Der Hintergrund soll Weiß sein.



Ich nehme also die Elliptische Auswahl (Shortcut: E) und ziehe einen Kreis in meiner gewünschten Größe. Bei mir geht er über die gesamte Bildfläche. Der Kreis wird dann mit schwarzer Farbe ausgefüllt.
Die Auswahl wird aufgehoben und die Schablone ist jetzt fertig, wenn man sie als .png oder .jpg gespeichert hat.






Erklärung zu den Farben: Alles, was in dem Bild schwarz ist, wird später der Bereich, in dem man malen kann. Weiß ist die undurchlässige Fläche der Schablone.

Das Einfügen der Schablone:

Ihr öffnet ArtRage, wählt das Menü der Schablonen aus und wählt die Kategorie, in die eure Schablone hineinsoll. Ich wähle jetzt die Kategorie Textures aus, da in den anderen Kategorien viel ist, was ich zum ausprobieren reingepackt habe, aber ich habe leider nicht rausgefunden, wie man eine eigene Schablone entfernt.




Ihr klickt auf 'Neue Schablone hinzufügen' und es öffnet sich ein Fenster, in dem ihr euer Bild auswählt. Ihr öffnet es und es ist direkt als Schablone verwendbar.







Ich hoffe, dieser kleine Beitrag hat euch dabei geholfen, mit Schablonen umzugehen.

Tama



Freitag, 12. Juli 2013

Wacom Bamboo Pen und ArtRage 2.6 - Review

Hallo,

ich habe mir das Wacom Bamboo Pen Grafiktablett zugelegt und wollte mal meinen ersten Eindruck mitteilen. Ich habe es erst seit wenigen Stunden in Benutzung, daher ist dies eher eine Kurzreview.
Außerdem soll es auch um die Zeichensoftware ArtRage 2.6 gehen, die mit dem Bamboo Pen mitgeliefert wird.



Aber zuerst die Fakten:
Das Bamboo Pen Tablet von Wacom ist ca. 28cm mal 18cm groß und hat eine aktive Fläche (auf der man zeichnet und navigiert) von 15cm mal 9 cm, was einem Blatt der Größe A6 entspricht.
Das Tablet ist mit einem Kabel mit dem PC verbunden, welches aber relativ kurz ist und daher eher für Notebook-Anwender gedacht. Man kann für ca. 40 Euro ein 'wireless Kit' kaufen, das einen Empfänger für den PC und einen Sender für das Tablet beinhaltet.
Es hat eine Schlaufe an der rechten Seite, die als Stifthalter dient. Das Tablet selbst hat keine belegbaren Tasten. Der Stift hat einen Kippschalter, dessen Tasten eigenständig belegbar sind. Außerdem kommt der Stift mit 3 Ersatzminen (weil sich die Stiftspitze abnutzt) und einem Tool, das beim Entfernen der Spitzen dienen soll. Wenn alle Ersatzminen verbraucht sind, kann man bei Wacom 5 neue Spitzen und ein Entferner-Tool für 5 Euro kaufen.
Der Preis für das Tablet liegt zwischen 49 und 60 Euro, je nach Anbieter.

Meine Meinung:
Am Anfang ist es sehr ungewohnt, auf dem Tablet zu navigieren und zu zeichnen/schreiben, aber man gewöhnt sich sehr schnell. Man muss nur zum Zeichnen direkt mit dem Stift auf das Tablet, ansonsten reicht etwa 1cm Abstand.
Das Tablet reagiert relativ gut, aber wenn man zu schnell schreibt oder malt, kommt es manchmal nicht richtig hinterher.
Der Stift liegt gut in der Hand, aber so wie ich ihn halte, komme ich sehr oft aus Versehen auf eine Taste des Kippschalters, was mich schon stört. Dem kann man aber entgegenwirken, indem man die Taste einfach unbelegt lässt.
Der Stift hat keine Neigungswinkel-Funktion und auch keinen eingebauten Radiergummi, was mich nicht weiter stört. Ich greife auf den Radiergummi im Programm, welches ich jeweils verwende, zurück.

Das Bamboo-Dock
Die mitgelieferte Software, das Bamboo Dock, hat nette kleine Apps, die einem beim Einstieg in das Tablet helfen. Es gibt ein Tutorial, ein Notizbuch und sogar Spiele kann das Dock bieten.
Die Stiftspitzen nutzen sich sehr schnell ab, ich habe das Tablet maximal 3-4 Stunden in Betrieb gehabt und man erkennt bereits einen wirklich sichtbaren Abrieb.

Kurzfassung:
+ Der Preis
+ Ausstattung
+ Software
+ Einfach gehalten
+ Geeignet für Anfänger
+ Reaktion und Funktion
o Recht kleine aktive, nutzbare Fläche
o kurzes Kabel
- Kippschalter am Stift
- Sehr schnelle Abnutzung der Stiftspitzen
- Das Tablet ist ein echter Staube- und Dreckmagnet

So, nun kommen wir zur ArtRage-Software, die als Download-Content mitgeliefert wird.
Das ArtRage Interface; unten rechts Farbauswahl, u.links Stiftauswahl



ArtRage 2.6 gibt es nicht mehr offiziell zu kaufen, diese Version wurde durch die 4. Version des Programmes abgelöst. Dennoch bekommt man ArtRage 2.6 zu seinem Bamboo Pen Tablet dazu. Die Wacom-Version der Software beinhaltet alle Features der Vollversion. Es gibt auch eine kostenlose Testversion.

ArtRage ist wirklich nur ein Programm zum Zeichnen, zur Bildbearbeitung ist es nicht gedacht. Es gibt verschiedene Pinsel/Stiftoptionen die man auswählen kann, dazu gehört Acrylfarbe, Bleistift, Airbrush, Streugranulat, Marker, Farbe direkt aus der Tube, einen Spachtel und mehr. Die Optionen sind alle sehr realistisch gehalten und haben Einstellungsmöglichkeiten wie Selbstreinigung (bei Pinsel/Acrylfarbe) oder Druck, Partikelgröße für Granulat, Schnelltrocknung und so weiter.
Die Stiftgröße kann man einfach einstellen. Die Farbe kann man auch mittels einem Schieberegler mehr oder weniger metallisch erscheinen lassen. Es gibt auch Schablonen, die man auswählen, platzieren und gestalten kann, um das jeweilige Muster auf das virtuelle Zeichenblatt zu übertragen.
Die Gestaltung des Programmes ist sehr übersichtlich, bei Bedarf kann man alle einzelnen Fenster aus- und einblenden.

Kurzfassung:
+ einfache Bedienbarkeit
+ Funktionalität
+ Realistische Optionen und Einstellungen
+ Viele Möglichkeiten


Ich hoffe, das dies hier euch bei der Entscheidung hilft, denn das Wacom Bamboo Pen ist ein gutes Einsteigertablett und die Software ArtRage ist definitiv nicht zu verachten.